Der Pharmakonzern Pfizer ruft die Antibaby-Pille «Minesse» zurück. In der Packung könnte sich ein in der Schweiz nicht zugelassenes Mittel befinden.
Pfizer Coronavirus
Die sinkende Nachfrage nach Covid-Medikamenten bremst das Geschäft des US-Pharma-Konzerns Pfizer. (Symbolbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Charge der Antibaby-Pille «Minesse» wird zurück gerufen.
  • Betroffen sind Packungen mit einem Ablaufdatum im März 2023.
  • Grund für den Rückruf: In der Packung könnte sich das falsche Mittel befinden.

In Zusammenarbeit mit dem Heilmittelinstitut Swissmedic ruft der Pharmakonzern Pfizer eine Charge der Antibaby-Pille «Minesse» zurück. In der Charge der Packungen für drei Monate kann sich ein spanisches Verhütungsmittel befinden.

Pfizer ruft die Charge «DP2822» mit Ablaufdatum im März 2023 zurück, wie es in einem Swissmedic-Communiqué vom Montag heisst.

Minesse
In der Packung der Antibaby-Pille «Minesse» könnte ein falsches Mittel enthalten sein. - Swissmedic

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich in den Packungen «Minesse 3x28 Tabletten» das in der Schweiz nicht zugelassene Verhütungsmittel «Loette» mit spanischer Beschriftung befindet.

Die betroffenen Packungen können in Arztpraxen und Apotheken zurückgegeben werden. Sie werden kostenlos ersetzt.

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