Pasta Röthlin AG setzt auf «Swissness»
Pastaproduzenten aus dem Ausland sind für hiesige Unternehmen auf dem Teigwaren-Markt eine grosse Konkurrenz – so auch für die Obwaldner Pasta Röthlin AG.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Konkurrenz auf dem Pasta-Markt ist für Schweizer Detailhändler gross.
- Die Obwaldner Pasta Röthlin AG setzt auf «Swissness».
Die Konkurrenz auf dem Teigwaren-Markt ist hoch. 60 Prozent der Pasta-Importe stammen aus Italien. Eine Statistik der Eidgenössischen Zollverwaltung zeigt jedoch, dass die günstigste Pasta für 1,86 Franken pro Kilo aus Frankreich eingeführt wird.
Auf diesem Stand mitzuhalten, ist für Schweizer Produzenten schwer, erklärt Bruno Höltschi der «Luzerner Zeitung». «Ohne klare Positionierung der Produkte ist man auf verlorenem Posten», sagt der Geschäftsführer der Pasta Röthlin AG in Kerns OW.

Mit der Marke «Kernser» setzt das Obwaldner Unternehmen auf ein besonders schonendes Herstellungsverfahren und Schweizer Innovationskraft. Damit wird die sogenannte «Swissness» erreicht.
«Nur als Premiumanbieter und mit speziellen Produkten können wir uns abheben», erklärt Höltschi. Und: «Nachhaltigkeit leben wir seit über 20 Jahren, indem wir Ur-Dinkel-Teigwaren mit Schweizer Getreide und Freilandeiern produzieren dürfen.»