Heute Nacht kam es zu einem Öl-Leck bei Bauarbeiten auf einer SBB-Strecke. 15 Minuten länger dauert die Reise zwischen Bern und Zürich bis am Samstag.
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Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Wartungsarbeiten auf der Bahn-2000-Strecke ist es zu einem Öl-Schaden gekommen.
  • Voraussichtlich bis Samstagabend dauern die Arbeiten.
  • Diese gestalten sich schwierig.

Die Bahn-2000-Strecke zwischen Olten und Bern steht zurzeit still. Während Bauarbeiten über Nacht kam es zu einem Öl-Leck bei einer Baumaschine der SBB. Voraussichtlich bis Samstagabend dauern die Arbeiten.

Laut SBB sind die Aufräumarbeiten sehr zeitaufwändig. So müssen das Öl gebunden sowie die Schienen, die Schwellen und der Schotter gereinigt werden.

Für die Reinigungs- und Aufräumarbeiten werden die Gleise in beiden Richtungen benötigt. Zum Leck ist es kurz vor Bern.

15 Minuten verlängerte Reisezeit

Gegenüber dem «Blick» erklärte ein Mediensprecher der SBB, dass das Öl eine erhebliche Gefahr bedeute. Die Bremswirkung würde massiv geschwächt – wegen der gesenkten Reibung. Zudem würde auch die Umwelt verschmutzt, was man nicht verantworten könne.

Sämtliche Züge, die auf der Bahn-2000-Strecke zwischen Olten und Bern verkehren, müssen via Burgdorf–Langenthal umgeleitet werden.

Damit ist mit einer Erhöhung der Fahrtdauer von bis zu 15 Minuten zu rechnen. Mit Ausfällen im Fern- und Regionalverkehr ist ebenfalls zu rechnen.

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