Oberägeri: Plüschtier-Aktion löst bei Eltern Whatsapp-Alarm aus

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Region Zug,

Ein Mann, der versucht hatte, Kindern Plüschtiere zu schenken, sorgte in Oberägeri ZG für Unruhe. Die Situation klärte sich rasch auf.

Whatsapp-Alarm
Oberägeri: Eine Plüschtier-Aktion löst bei Eltern Whatsapp-Alarm aus. (Symbolbild) - Canva

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann wollte in Oberägeri Plüschtiere verschenken und sorgte damit für Unruhe.
  • Eine besorgte Mutter schlug via Whatsapp rasch Alarm.
  • Die Polizei gab Entwarnung wenig später.

In Oberägeri ZG hatte ein Unbekannter Kinder angesprochen und ihnen Plüschtiere angeboten. Wie die «Zuger Zeitung» berichtet, warnte eine besorgte Mutter daraufhin in einem Whatsapp-Chat.

Die Lage entspannte sich jedoch schnell.

Kannst du die Reaktion der Mutter verstehen?

Roman Fässler, Rektor in Oberägeri, bestätigt gegenüber der Zeitung, dass die Schule noch am selben Tag informiert wurde.

Aufklärung am nächsten Tag

Bereits am Folgetag löste sich das Missverständnis auf. Der Mann wollte die Plüschtiere lediglich verschenken, um sie nicht zu entsorgen.

Die Kinder reagierten vorbildlich, nahmen nichts an und meldeten die Aktion den Eltern.

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Die Zuger Polizei wurde eingeschaltet und gab nach Abklärungen Entwarnung. (Symbolbild) - Zuger Polizei

Die Zuger Polizei wurde daraufhin eingeschaltet und gab nach Abklärungen Entwarnung. Frank Kleiner, Polizeisprecher, kritisierte jedoch die voreilige Whatsapp-Warnung vonseiten der Mutter.

Vorsicht bei Social-Media-Warnungen

Solche gut gemeinten Warnungen würden oft zu Verunsicherung führen. Die Polizei rät, Verdachtsfälle direkt zu melden, statt über soziale Medien zu verbreiten.

Rektor Fässler stimmt dem gemäss «Zuger Zeitung» zu und betont die Wichtigkeit genauer Prüfungen solcher Situationen. Die Polizei stehe in regelmässigem Austausch mit allen Zuger Schulen.

Sicherheitstipps für Kinder

Grundsätzlich wird Kindern stets empfohlen, nicht mit Fremden zu sprechen oder mitzugehen.

Gruppenweise unterwegs zu sein und auf dem Schulgelände zu bleiben, wird ebenfalls angeraten.

Kommentare

User #1994 (nicht angemeldet)

Wie mans macht ist falsch.Meldet man etwas der Polizei wird man fast wie Schwerverbrecher behandelt. Ich melde nichts mehr Augen und Ohren zu

User #6170 (nicht angemeldet)

Übersensibel aber im Handy jeden Schund anschauen.

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