Der Starkoch Nusret Gökçe geht vor Gericht, da er der Meinung ist, dass ein Schweizer seine Marke geklaut hat. Die Richter sind jedoch gegen seine Klage.
Nusret Gökçe
Nusret Gökçe - twitter / @Nusret #saltbae
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Anwälte des Gastronomen, Nusret Gökçe, gingen vor das Bundesgericht.
  • Sie sind der Meinung, ein Schweizer Lebensmittelunternehmer klaue Nusret seine Marke.
  • Der Edel-Metzger ist besser unter dem Namen «Salt Bae» bekannt.

Ein Schweizer Lebensmittelunternehmer hat sich im Markenregister mit dem Namen «Nusr-Et» eintragen lassen. Dies passte dem kurdisch-türkischen Gastronomen, Nusret Gökçe, nicht. Er ist der Meinung, dass dieser Name, wie auch das Logo, ihm gehöre.

Unter der Marke «Nusr-Et» führt der Edel-Metzger seine Steakhouse-Kette, welche auf der ganzen Welt Filialen hat. Er zog den Fall bis vor das Bundesgericht.

Nusret Gökçe
Nusret Gökçe in einem seiner Restaurants. - Instagram / @nusr_et

Das Gericht hat jedoch zuungunsten der Anwälte des Starkochs entschieden. Begründet wurde der Entscheid damit, dass wer keine Social-Media-Kanäle besitzt, den Gastronomen kaum kenne. Er sei in der Schweiz noch wenig angekommen. Dies berichtet die «Zürichsee-Zeitung».

Nusret Gökçe besser als «Salt Bae» bekannt

Eigentlich ist der Metzger weltweit vor allem unter seinem Spitznamen «Salt Bae» bekannt. Dieser erhielt er durch die Art und Weise seiner Handbewegung, wie er das Fleisch salzt. Der Koch durfte bereits etliche Berühmtheiten wie Roger Federer, Leonardo DiCaprio oder Neymar bekochen.

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