Nicolas Rimoldi bestätigt Aussagen auf X vor Zürcher Gericht
Mass-Voll-Präsident Nicolas Rimoldi bestätigte vor dem Bezirksgericht Zürich seine X-Beiträge über Ex-Juso-Präsident Nicola Siegrist.

Mass-Voll-Präsident Nicolas Rimoldi hat am Mittwoch seine Aussagen auf X über den Ex-Juso-Präsidenten Nicola Siegrist vor dem Bezirksgericht Zürich bestätigt. Und er sagte: «Die Juso missbraucht die Justiz, um mich mundtot zu machen.»
Rimoldi steht vor Gericht, weil er den Zürcher SP-Kantonsrat und früheren Juso-Präsidenten Nicola Siegrist verleumdet haben soll. Rimoldi bezeichnete Siegrist zwischen April und Juni 2024 auf der Plattform X unter anderem als «elender Fascho», «Terrorist» und «Verfassungsfeind».
Rücknahme einer Anschuldigung
Rimoldi bestätigte vor Gericht, diese sechs Posts abgesetzt zu haben, welche zur Anklage führten. Auch stehe er dahinter. Einzig zum Post vom 26. April sagte er: «Dass Herr Siegrist Hitler als Vorbild haben soll, nehme ich zurück. Da war ich ungenau.»
Die Staatsanwaltschaft fordert für die Verleumdungen eine bedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 30 Franken sowie eine Busse von 300 Franken – bei einer Probezeit zwei Jahren.