Neuste Coronazahlen deuten auf weitere Entspannung der Lage hin
In der Woche vom 4. bis 10. Oktober hat sich die Corona-Lage in der Schweiz weiter entspannt. Die Zahl der laborbestätigten Fälle ist «signifikant» gesunken.

Das Wichtigste in Kürze
- In der vergangenen Woche hat sich die Lage in der Schweiz weiter beruhigt.
- Die Spitaleinweisungen aufgrund Corona reduzierten sich um 14 Prozent.
- Am Donnerstag wurden 6367 laborbestätigte Fälle notiert, laut Bericht vom BAG.
Die epidemiologische Lage in der Schweiz hat sich in der Woche vom 4. bis 10. Oktober weiter entspannt.
Die Zahl der Spitaleinweisungen wegen des Coronavirus ging um 14 Prozent zurück. Dies laut dem neusten Wochenbericht des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). «Signifikant» gesunken ist die Zahl der laborbestätigten Fälle. Donnerstags wurden, in dem vom BAG veröffentlichte Bericht zur Lage in der Schweiz und in Liechtenstein, 6367 laborbestätigten Fälle notiert.
In der Vorwoche waren es deren 7639. Ins Spital eingewiesen werden mussten 144 Personen und Todesfälle wurden 24 registriert. Das BAG rechnet für die nächste Berichtswoche, trotz noch möglichen Nachmeldungen, bei den Hospitalisationen und den Todesfällen mit einer Abnahme. Insgesamt starben seit Pandemiebeginn 10'773 Personen an oder mit dem Coronavirus.
Verstorbene mit Vorerkrankung
84 Prozent der Verstorbenen hatten mindestens eine Vorerkrankung, 16 Prozent hatten keine relevanten Vorerkrankungen. Die häufigsten Vorerkrankungen waren Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
Die Zahl der gemeldeten Tests lag in der Berichtswoche bei 231'261 und stagnierte insgesamt. 54 Prozent davon waren Antigen-Schnelltests, 46 Prozent PCR-Tests. 6,1 Prozent der PCR-Tests fielen positiv aus, 0,8 Prozent bei den Antigen-Schnelltests.
Medianalter weiterhin bei 33
Die Inzidenz der Fälle lag zwischen 31 Fällen pro 100'000 Einwohnern im Fürstentum Liechtenstein und 256 Fällen im Kanton Obwalden. Gesamthaft lag die Inzidenz bei 74 Fällen.
Bezogen auf die Bevölkerungszahl war die Altersklasse der 10- bis 19-Jährigen mit 130 Fällen pro 100'000 Einwohner am meisten betroffen. Das Medianalter lag unverändert bei 33 Jahren.