Das warme Frühlingswetter lockte die Leute nach draussen. Dies bedeutete im Thurgau deutlich mehr Arbeitseinsätze für die Polizei.
Auch die Polizei spürte das Frühlingswetter - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen des schönen Wetters am Wochenende hatte die Polizei mehr Arbeit.
  • Zahlreiche Meldungen über Nachtruhestörung und zu schnelle und laute Autofahrer hielten die Polizei auf Trab.

Die ersten richtigen Frühlingstage zogen viele Menschen in der Schweiz am Wochenende nach draussen. Die Frühlingstemperaturen merkten auch die Polizisten. Sie hatten deutlich mehr Arbeit, heisst es bei der Kantonspolizei Thurgau.

«Wir hatten zahlreiche Lärmklagen. Sei es in der Nacht wegen lärmenden Nachbarn, oder am Tag wegen lauten Autos», sagt Mediensprecher Matthias Graf zu Nau. «Dazu haben wir auch bei Geschwindigkeitskontrollen gemerkt, dass die Autofahrer wieder gerne ihre Autos ausfahren.» So stoppte die Thurgauer Polizei in Siegershausen einen Schnellfahrer mit einem hochmotorisierten Fahrzeug. Er war ausserorts mit 143 km/h unterwegs. Dem 21-Jährigen Schweizer wurde der Führerausweis auf Probe entzogen.

Dass sich schönes Frühlingswetter auf die Polizei auswirkt, bestätigt auch Florian Schneider von der Kantonspolizei St.Gallen. «Wir merken schönes Wetter, besonders auch bei Geschwindigkeitskontrollen auf den Strassen.» Über das Wochenende seien bei der Kantonspolizei Thurgau zehn Meldungen von Ruhestörung eingegangen. «Das liegt völlig im normalen Rahmen im Frühling», so Schneider.

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