Gestern wurden in der Schweiz sommerliche Temperaturen gemessen. Nach dem regnerischen Unwetter am Mittwoch wurden am Donnerstag bis zu 17 Grad gemessen.
Unwetter
Eine Person mit rotem Regenschirm läuft bei stürmischem Wetter durch eine verregnete Strasse. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch regnete es fast überall in der Schweiz wie aus Kübeln.
  • Gestern Donnerstag war es, mit bis zu 17 Grad, sommerlich mild.

Frühsommer an Silvester: Am Donnerstag wurden schweizweit Nachmittagstemperaturen von bis zu 17 Grad verzeichnet. In Liestal im Baselbiet wurden 17,1 Grad gemessen, in Robbia im Tessin 16,6 Grad. Das alles nach einem nassen Unwetter am Mittwoch.

Am wärmsten überhaupt war es am Donnerstag in der Region Basel. Dort erreichte die Temperatur in der Stadt am Rhein selbst 15,6 Grad, im direkten Umland aber mindestens ein Grad mehr. Das meldete der private Zürcher Wetterdienst Meteonews am Donnerstag.

Die grösseren Städte wie Zürich, Bern oder Genf hinkten deutlich hinterher und hatten Mühe mit dem Knacken der 15-Grad-Marke.

Nasses Unwetter in den letzten Tagen

Die grösste Niederschlagsmenge der vergangenen Tage kam am Mittwoch vom Himmel. Im Wallis sowie entlang den Alpen fielen laut Meteonews verbreitet 30 bis 40 Millimeter Regen. Lokal waren es bis über 50 Millimeter.

Gleichzeitig stieg die Schneefallgrenze auf rund 2500 Meter. Mit 53 Millimetern Regen pro Quadratmeter waren die Niederschläge in Zermatt VS am höchsten. Doch auch in Interlaken BE (38 Millimeter) und in Glarus (36 Millimeter) gab es viel Regen.

Weniger stark betroffen waren das Mittelland sowie die Nord- und Westschweiz, wie dem Regenradar von Meteonews zu entnehmen war. Keinen Tropfen regnete es dagegen im Tessin. Auch in Graubünden war nur wenig Niederschlag zu verzeichnen.

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