Millionenprojekt in St. Margrethen: Neubau für Kantonspolizei
Das Bundesamt für Bauten und Logistik hat in St. Margrethen SG das Baugesuch für das neue Interventionszentrum eingereicht.

Das Bundesamt für Bauten und Logistik hat am 1. Dezember bei der Gemeinde St. Margrethen SG das Baugesuch für den Neubau des Interventionszentrums (IVZ) eingereicht. Dort kann sich nach der Abstimmung vom 30. November auch die St. Galler Kantonspolizei einmieten.
Der Neubau werde als regionales Zentrum für Kontrolltätigkeiten des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sowie der Kantonspolizei St. Gallen dienen, teilte der Bund am Dienstag mit.
Die Arbeiten sollen 2026 beginnen und 2029 abgeschlossen sein.
Modernes Gebäude mit vielseitigen Arbeitsplätzen
Geplant sei ein moderner Funktionsbau mit vielseitig nutzbaren Arbeitsplätzen in der Nähe des Autobahnanschlusses St. Margrethen.
Das Gebäude umfasst eine Geschossfläche von 13'750 Quadratmetern. Der Bundesrat hat beim Parlament für das IVZ einen Verpflichtungskredit von 87,6 Millionen Franken beantragt.
Am letzten Sonntag bewilligten die Stimmberechtigten des Kantons St.Gallen die jährlichen Mietkosten von 2,2 Millionen Franken für die Flächen, welche die Kantonspolizei nutzen wird.






