Marianne Binder-Keller tritt zur Ständerats-Stichwahl an
Zusammen mit einer der SVP, der FDP und den Grünen tritt CVP-Nationalrätin Marianne Binder-Keller für die Ständerats-Stichwahl im Aargau an.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 24. November findet im Aargau die Stichwahl um die Ständeratssitze statt.
- Es treten SVP, FDP, CVP und Grüne an.
Zur Stichwahl für die beiden freien Aargauer Ständeratssitze treten zwei Frauen von der CVP und den Grünenan. Ebenfalls im Rennen sind zwei Männer von FDP und SVP. Die Nationalräte Thierry Burkart (FDP) und Hansjörg Knecht (SVP) lagen im ersten Wahlgang vorne.
Um einen Sitz am 24. November kämpfen auch die in den Nationalrat gewählte Marianne Binder-Keller (CVP) und Grossrätin Ruth Müri (Grüne). Nationalrat Cédric Wermuth (SP) zog sich für den zweiten Wahlgang zugunsten von Müri zurück.
Auch die Kandidierenden von GLP, EVP und BDP verzichten. Die Anmeldefrist bei der Staatskanzlei für die Stichwahl lief am Freitag ab.
SVP und FDP unterstützen ihre Kandidaten offiziell nicht gegenseitig. Die CVP schaut für sich, während sich SP und GLP für Müri aussprechen. EVP und BDP unterstützen Marianne Binder-Keller. Die EVP empfiehlt zudem Müri, die BDP Burkart.
In den vergangenen vier Jahren vertraten Pascale Bruderer (SP) und Philipp Müller (FDP) den Kanton Aargau im Ständerat. Sie stellten sich nicht mehr zu Wahl.
Im Kampf um den freien Sitz im Regierungsrat kommt es zum Zweikampf zwischen SP-Nationalrätin Feri und SVP-Nationalrat Gallati.
In der ersten Runde lag Gallati deutlich vor Feri. FDP, Grüne und GLP zogen ihre Kandidierenden zurück. Der zweite Wahlgang findet ebenfalls am 24. November statt.