Luzerner Strassenprojekt «Spange Nord» wird stark verkleinert
Das umstrittene Strassenprojekt «Spange Nord» in der Stadt Luzern soll auf eine Minimalvariante beschränkt werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Das umstrittene Luzerner Strassenprojekt «Spange Nord» wird stark reduziert.
- Demnach entfällt die Verbindungsstrasse von der Fluhmühle ins Maihofquartier.
Der umstrittene Autobahnzubringer «Spange Nord» in der Stadt Luzern soll auf eine Minimalvariante reduziert werden. Die Verbindungsstrasse von der Fluhmühle ins Maihofquartier würde demnach entfallen.
Realisiert werden soll einzig der Autobahnanschluss Lochhof und eine Brücke über die Reuss auf die Kantonsstrasse in der Fluhmühle. Dies hat der Luzerner Regierungsrat am Mittwoch bekannt gegeben.

Begründet wird dies damit, dass in einer externen Überprüfung das ursprüngliche Projekt «Spange Nord» nicht am besten abgeschnitten habe. Mit der Inbetriebnahme des Autobahnanschlusses Lochhof und einer Verbindungsbrücke auf die Kantonsstrasse Luzern-Emmenbrücke könne die beste Wirkung erzielt werde, um das Stadtzentrum vom Verkehr zu entlasten.