In der Vorweihnachtszeit hat die Post heuer 21,6 Millionen Pakete zugestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um rund drei Prozent.
Auch für die Paketboten der Post hat die Vorweihnachtszeit zusätzliche Arbeit bedeutet: Sie haben auf täglich 400 zusätzlichen Touren Pakete und Briefe verteilt. (Archivbild)
Auch für die Paketboten der Post hat die Vorweihnachtszeit zusätzliche Arbeit bedeutet: Sie haben auf täglich 400 zusätzlichen Touren Pakete und Briefe verteilt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Die schweizerische Post hat in der Vorweihnachtszeit etwas weniger Pakete verarbeitet als im letzten Jahr. Zwischen «Black Friday» Ende November und Weihnachten wurden 21,6 Millionen Pakete zugestellt, rund drei Prozent weniger als im Vorjahr.

Gleichzeitig haben die Sortieranlagen in der Vorweihnachtszeit täglich rund 13 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen verarbeitet, wie die Post am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr seien es rund 14 Millionen gewesen.

Den Rückgang bei der Paketpost begründet die Post mit der getrübten Konsumentenstimmung. Trotzdem seien die Mengen deutlich über den durchschnittlichen Tagesmengen im Rest des Jahres 2023 gelegen. Der Jahresrekord wurde ebenfalls in der Vorweihnachtszeit verzeichnet: Am 18. Dezember wurden rund 1,2 Millionen Pakete durch die Post zugestellt.

Um diese Kapazitäten bewältigen zu können, hat die Post während der Weihnachtszeit rund 500 zusätzliche temporäre Mitarbeitende eingestellt und 330 Lieferwagen dazu gemietet. Durch die in diesem Jahr eröffneten drei neuen Paketzentren in Pratteln BL, Wallisellen ZH und Härkingen SO wurde die tägliche Sortierkapazität im Vorjahresvergleich schweizweit um rund 20 Prozent erhöht.

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