Omikron wird wohl Delta verdrängen. Dies zumindest nach Einschätzung des BAG. Auch die Pläne des Bundes basieren auf dieser Annahme.
Omikron
ILLUSTRATION - Eine Hand hält vor der Aufschrift «Omicron (B.1.1.529): SARS-CoV-2» eine Spritze hoch. Foto: Pavlo Gonchar/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/SOPA Images via ZUMA Press Wire/Pavlo Gonchar
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Omikron-Variante werde in der Schweiz laut BAG dominant werden.
  • Diese sei hochansteckend und werde sich rasch ausbreiten.

Die Omikron-Variante des Coronavirus dürfte nach Einschätzung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) auch in der Schweiz dominant werden. Für eine Prognose, wann dies geschehen werde, sei es aber zu früh.

Vieles deute darauf hin, dass Omikron sehr ansteckend sei. Sie werde sich wohl rasch ausbreiten. Dies sagte Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit im BAG, am Freitag vor den Medien in Bern.

Für genaue Vorhersage fehlen Daten

Die Pläne des Bundes basieren auf der Annahme, dass die Omikron- und nicht die Delta-Variante dominant wird. Für eine genaue Vorhersage fehlten in der Schweiz die Daten, so Mathys.

Etwa in Deutschland oder Dänemark wird davon ausgegangen, dass dies schon vor Weihnachten der Fall sein könnte. Hierbei sagte er, dass dort in grösserem Umfang gezielt nach Omikron-Fällen gesucht werde.

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