Kulturmanagerin erhält das Zuger Atelierstipendium in Genua

Die Kulturmanagerin und Vermittlerin Anu-Maaria Calamnius-Puhakka aus Zug wird von März bis Ende Mai 2020 in Genua leben und arbeiten. Sie erhält von der Stadt Zug das Atelierstipendium der Städtekonferenz Kultur.

Anu-Maaria Calamnius-Puhakka
Anu-Maaria Calamnius-Puhakka - Kulturkommission Stadt Zug

Somit habe die Kulturkommission der Stadt Zug erstmals ein Stipendium an ein Mitglied aus den eigenen Reihen vergeben, teilte die Stadt Zug am Donnerstag mit. Während sich die Kommission beriet sowie während des Wahlverfahrens befand sich die 44-jährige Calamnius-Puhakka im Ausstand und war nicht anwesend, heisst es weiter.

Mit dem Konzept, dass sie mit der Kulturvermittlerin Regula Spirig entwickelt hatte, überzeugte sie die Kulturkommission. Thematischer Hintergrund ihrer Arbeit in Genua wird die Morandi-Brücke sein, die am 14. August 2018 zusammenstürzte und 43 Menschen unter sich begrub.

Für den dreimonatigen Aufenthalt in Genua konnten sich professionelle Zuger Künstler, Kulturvermittler und Kulturveranstalter aller Sparten bewerben. Die Ateliers sind für Einzelpersonen eingerichtet. Künstlerpaare, welche Werke gemeinsam schaffen, können sich aber ebenfalls bewerben.

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