Wie stark ist der Schweizer Pass wirklich?
Der Schweizer Pass ermöglicht Reisen in fast alle Länder – ein Privileg, das vielen verwehrt bleibt. Doch auch für Schweizer gibt es Einschränkungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer Bürger können mit dem hiesigen Pass in 193 Ländern visafrei einreisen.
- Damit rangiert der Schweizer Pass auf Platz 6 der weltweit mächtigsten Reisepässe.
- Doch es gibt Ausnahmen - was Sie dann machen müssen, erfahren Sie auf Visago.ch.
Die Welt ist heute so vernetzt wie nie zuvor. Doch wer international reisen will, merkt schnell: Nicht jeder Pass ist gleich viel wert. Je nachdem, welche Staatsangehörigkeit man besitzt, öffnen sich mehr oder weniger Grenzen.
Laut dem aktuellen Henley Passport Index 2025 rangiert der Schweizer Pass auf Platz 6 der weltweit mächtigsten Reisepässe. Damit haben Schweizerinnen und Schweizer visafreien oder visa-on-arrival-Zugang zu 193 Ländern.
Wer hat den stärksten Pass der Welt?
Noch besser schneiden derzeit nur die Pässe von Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Singapur und Spanien ab – mit je 194 visafreien Reisezielen. Diese Länder führen die Liste seit Jahren an, während sich andere Staaten, etwa in Afrika oder Südostasien, am unteren Ende des Rankings befinden. Schlusslicht ist Afghanistan mit lediglich 28 Ländern, die ohne vorheriges Visum besucht werden können.
Auch der Passport Index von Arton Capital bietet spannende Einblicke: Er berücksichtigt zusätzlich Faktoren wie Passgültigkeit, geopolitische Veränderungen und Echtzeitdaten.
Reisefreiheit ≠ Visumsfreiheit
Ein starker Pass erleichtert vieles – aber nicht alles. Denn auch mit einem Top-Pass wie dem Schweizer gibt es oft Hürden. Viele Länder verlangen etwa eine elektronische Reisegenehmigung (wie die ESTA für die USA), spezielle Visumsformulare oder Nachweise über finanzielle Mittel, Unterkunft oder Rückflug. Gerade bei Geschäftsreisen, längeren Aufenthalten oder bestimmten Reisezwecken können sich die Anforderungen schnell ändern – und ebenso schnell überfordern.
Hier hilft ein Schweizer Start-up: Visago.ch
Genau hier setzt Visago.ch an. Die Plattform hilft Reisenden dabei, in wenigen Klicks herauszufinden, ob ein Visum erforderlich ist, wie der Antrag funktioniert, welche Unterlagen gebraucht werden und wie lange die Bearbeitung dauert.
Ob Ferien auf den Philippinen, eine Messe in Dubai oder ein Yoga-Retreat in Indien: Visago übersetzt komplexe Visa-Bestimmungen in verständliche Schritte – stets aktuell und zuverlässig.
«Unsere Mission ist es, unnötige Reibungspunkte beim Reisen zu beseitigen», sagt Michael Born, der Inhaber des Unternehmens.
Das Schweizer Team setzt auf moderne Technologie, offizielle Datenquellen und ein benutzerfreundliches Design. Die Plattform soll nicht nur informieren, sondern konkrete Hilfe leisten – für Touristinnen, Geschäftsreisende und Vielreisende gleichermassen.
Ein Beispiel für digitale Entlastung
Visago zeigt, wie Digitalisierung konkret hilft – dort, wo Bürokratie den Traum vom Reisen bremst. Das Schweizer Unternehmen beweist, dass es möglich ist, mit smarten Tools globale Mobilität einfacher und sicherer zu gestalten.
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Visago ist Nau.ch Lokalpartner. Mit diesem Engagement ermöglicht Visago lokale Inhalte auf Nau.ch.
