In Lausanne startete am Montag der «Smile for future»-Klimagipfel. Neben Greta Thunberg weckt auch Nopelpreisträger Jacques Dubochet punkto Klimawandel auf.
Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet äussert sich mit klaren Worten zur Klimabewegung. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Lausanne findet der «Smile for future»-Klimagipfel statt.
  • Nicht nur Greta Thunberg, auch Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet nimmt teil.

Alle Augen sind derzeit nach Lausanne gerichtet. Am Montag startete der Klimagipfel «Smile for future», der den globalen Zusammenhalt der Klimaaktivisten fördern will. Doch im Zentrum steht - einmal mehr - vor allem Greta Thunberg. Die schwedische Aktivistin steht gegen ihren Willen im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Jacques Dubochet Klimawandel
Nobelpreisträger Jacques Dubochet besucht mit Greta Thunberg den Klimagipfel in Lausanne. - Keystone

Doch nicht nur. Auch beim Schweizer Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet hörte das Publikum am Montag besonders gespannt zu. Dubochet ist Mitgründer der Klima-Grosseltern und redet in Lausanne Klartext.

Klimawandel als Kampf

«Es gibt ein Krieg zu gewinnen», sagt Dubochet. «Und dieser Krieg wird nicht in einem, sondern in hunderten von Kämpfen stattfinden.»

Während der Pressekonferenz dankt Dubochet seiner um 61 Jahre jüngeren «Mitkämpferin» aus Schweden für ihr grosses Engagement. Und er zitiert aus einer Rede von Thunberg in Stockholm vom vergangenen November: «Don't look for hope, look for action» – zu deutsch: Suche nicht nach Hoffnung, suche nach Taten.

Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet im Interview. - Nau
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