Vier Klimaaktivistinnen sind von Genf nach Bern marschiert. Am Samstag trafen sie unter grossem Applaus in der Hauptstadt ein.
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Die Marschiererinnen von «La Marche Bleue» (von links nach rechts): Irene Wettstein, Julia Steinberger, Valerie D'Acremont und Bastienne Joerchel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vier Klimaaktivistinnen wurden in Bern von tausenden Menschen empfangen.
  • Die Initiantinnen des «Marche Bleue» liefen ganze 21 Tage von Genf nach Bern.

Vier Klimaaktivistinnen sind nach ihrem 224 Kilometer langen Marsch von Genf nach Bern am Ziel eingetroffen. An einer Schlusskundgebung nahmen am frühen Samstagnachmittag knapp 4000 Menschen teil, wie ein Videojournalist der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

Die vier Initiantinnen des «Marche Bleue» (blauer Marsch) liefen an 21 Tagen von Genf via Lausanne, Neuenburg und Freiburg nach Bern und wurden dabei etappenweise von sich solidarisierenden Menschen begleitet. Am Samstag wurden die Frauen auf dem Bundesplatz von zahlreichen Menschen empfangen.

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Teilnehmerinnen am «La Marche Bleue» treffen unter dem Applaus der Anwesenden auf dem Bundesplatz ein. - keystone

Die Frauen wollten mit der Laufaktion den Bundesbehörden zeigen, dass sie angesichts der Klimanotlage entschlossen seien, und dass die Schweiz das Pariser Abkommen einhalten müsse, teilten die Initiantinnen auf Twitter mit.

Bei den vier Frauen handelt es sich um die Universitätsprofessorin und Klimawissenschaftlerin Julia Steinberger, die Anwältin Irène Wettstein, die Infektiologin Valérie d'Acremont und die Politologin Bastienne Joerchel.

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