Kita-Betreiberin Globegarden soll Aufsicht getäuscht haben
Globegarden steht erneut in der Kritik. Die Kita-Betreiberin soll die Aufsicht mit gefälschten Dokumenten getäuscht haben.

Das Wichtigste in Kürze
- Frühere und heutige Mitarbeitende erheben erneut schwere Vorwürfe gegen Globegarden.
- Die Kita-Betreiberin soll die Aufsicht mit gefälschten Dokumenten getäuscht haben.
Die Kita-Betreiberin Globegarden steht erneut in der Kritik. Sie soll die Aufsicht mit gefälschten Dokumenten getäuscht haben.
Die Kontrolleure der staatlichen Krippenaufsicht seien «gezielt an der Nase herumgeführt worden», heisst es in einem Artikel der «Republik». Das Online-Magazin beruft sich dabei auf 24 frühere und heutige Mitarbeitende der Kita-Kette.
Der Betreuungsschlüssel werde bei der Kita-Betreiberin nicht immer eingehalten. Das heisst, es seien entweder zu viele Kinder anwesend oder zu wenig Personal. Um dies zu verschleiern, wendete die Kette verschiedene Tricks an.
Da die Kontrollen der Aufsicht meist angekündigt werden, seien die Präsenzlisten im Vorhinein manipuliert worden. Zudem soll an Kontrolltagen temporäres Personal eingestellt worden sein.
Geschäftsleiterin Christina Mair weist die Vorwürfe gegenüber dem Online-Magazin entschieden zurück.