Kanton Zürich knackt erstmals Marke von 1,5 Millionen Einwohnern

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Zürich,

Der Kanton Zürich hat letztes Jahr erstmals die Marke von 1,5 Millionen Einwohnern geknackt. Hauptgrund ist die Zuwanderung aus dem Inn- und Ausland.

Menschen
Menschen laufen über einen gelben Fussgängerstreifen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Zürich hat seit letztem Jahr erstmals mehr als 1,5 Millionen Einwohner.
  • Hauptgrund für den Einwohnerzuwachs ist die Zuwanderung aus dem Ausland und der Schweiz.

Der Kanton Zürich hat letztes Jahr erstmals die Marke von 1,5 Millionen Einwohnern geknackt. Der bevölkerungsreichste Kanton ist um 18'200 auf 1'516'800 Personen gewachsen. Mit einem Plus von 1,2 Prozent entspricht die Wachstumsrate etwa dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre.

Hauptursache für die Bevölkerungszunahme ist die Zuwanderung aus dem Ausland sowie aus der übrigen Schweiz, wie das Statistische Amt heute mitteilte. Die Migration macht etwa 70 Prozent des Zuwachses aus. Der Rest des Wachstums geht auf einen Geburtenüberschuss zurück.

Ausländeranteil von 26,7 Prozent

Ende 2018 lebten im Kanton 404'400 ausländische Staatsangehörige, was einem Ausländeranteil von 26,7 Prozent entspricht. Zwei Drittel der ausländischen Bevölkerung stammen aus einem EU- oder EFTA-Staat, je ein Sechstel aus dem übrigen Europa und aus der übrigen Welt.

Deutschland und Italien stellen mit 88‘500 respektive 54‘700 Personen die grössten ausländischen Bevölkerungsgruppen. Danach folgen Portugal, der Kosovo, Spanien, Mazedonien, Österreich, Serbien und die Türkei.

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