Die Gemeinde Kandersteg hat die Massnahmen gegen einen Felssturz aufgehoben. Eine weitere Lagebeurteilung erfolgt in einer Woche.
Kandersteg
In der Nähe des Oeschinensees sind Teile des Spitzen Steins abgebrochen. Der Fels stand schon seit mehreren Monaten unter Beobachtung. (Archivbild) - sda - ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Felssturzgefahr am «Spitze Stei» ob Kandersteg hat sich entschärft.
  • Die Gemeinde hob am Freitagmorgen die entsprechenden Gefahrenstufen und Massnahmen auf.
  • Die Lage wird in einer Woche erneut beurteilt.
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Die Felssturzgefahr am «Spitze Stei» ob Kandersteg hat sich entschärft. Die Gemeinde hob am Freitagmorgen die entsprechenden Gefahrenstufen und Massnahmen auf. Durch die prognostizierten Niederschläge könnte noch Schutt ins Rutschen kommen.

Solche kleinere Erdrutsche könnten jederzeit auftreten, teilte die Gemeinde Kandersteg mit. Sie sollten sich auf die Sperrzone begrenzen. Sollte sich der Hang wieder stärker bewegen, würde die Gemeinde das melden. Die Überwachungsdaten würden laufend analysiert.

In den Chalberspissibächen und im Oeschibach rechnen die Behörden bei Niederschlägen mit Geschiebe und Murgängen nach Abbrüchen an den niedergegangenen Schuttrutschungen. Das nächste Mal wird die Gemeinde die Lage in einer Woche beurteilen.

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