Kältefront zieht über Schweiz – kommt jetzt der grosse Schnee?

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

Bern,

Die Schneefallgrenze soll heute wegen einer Kältefront auf 500 Meter fallen. Auch danach bleibt es kalt. Der Schnee aber bleibt wohl eher nicht liegen.

Schnee Wald Sonne
Schneebedeckte Bäume bei sonnigem Wetter. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kältefront kommt von Westen und überquert die Schweiz am Vormittag.
  • Die Front bringt etwas Regen und in höheren Lagen auch Schnee, danach bleibt es kalt.
  • Im Flachland kann es zu Schneegestöber kommen, viel Schnee wird aber nicht liegen bleiben.

Auch Mitte Januar haben weite Teile des Flachlands bisher kaum Schneefall gesehen. Eine Kaltfront aus dem Westen soll jedoch dem Wetter in der Schweiz etwas Schwung verleihen. Kommt nun der grosse Schnee?

Die Kältefront soll bis Samstagvormittag über die Ostschweiz hinweggezogen sein. Wie «Meteonews» berichtet, setzt die Front die Schneefallgrenze von rund 1000 Meter auf 500 Meter herunter. Dabei sollen etwa 5 bis 15 Millimeter Regen fallen und auf den Bergen bis zu 25 Zenitmeter Neuschnee liegenbleiben. Nach dem Abzug soll sich das Wetter bessern, es bleibt aber deutlich kühler als zuvor.

Webcam-Aufnahmen von «Bernerwetter.ch» zeigten in der Nacht Schneefall auf etwa 1000 Metern auf dem Brünigpass im Berner Oberland.

Laut «SRF Meteo» wird von Sonntag auf Montag der Luftdruck aussergewöhnlich hoch ansteigen. Mit dem Kern des Hochs nördlich der Schweiz zieht eine zügig Bise an der Alpennordseite durch. Mit der neuen Lage des Hochdruckgebietes dürften sich Hochnebelfelder häufig am Himmel halten.

Im Flachland kann es vereinzelt zu Schneegestöber kommen, viel Schnee wird aber in den tieferen Lagen nicht liegen bleiben. Ab einer Höhe von 1000 Metern wird dafür 5 bis etwa 30 Zentimeter Neuschnee fallen.

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