Jetzt können sich Zürcher für 122 neue Wohnungen bewerben
Am Donnerstag begann die Vermietung der 122 neuen Wohnungen der Wohnsiedlung Hardau I. Interessierte können sich jetzt bewerben.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Vermietung der 122 Wohnungen der neuen Wohnsiedlung Hardau I ist gestartet.
- Interessierte können die Wohnungstypen mit virtuellen Rundgängen besichtigen.
- Ab Sommer 2026 sollen die Mietenden gestaffelt einziehen.
Die Bauarbeiten der Wohnsiedlung Hardau I zwischen dem Albisriederplatz und dem Hardplatz sind fast abgeschlossen. 122 neue Wohnungen stehen bereit.
Am Donnerstag startete nun die Vermietung. Wie die Stadt Zürich informiert, können sich Interessierte bis zum 25. September um 12 Uhr online bewerben.
Die verschiedenen Wohnungstypen können mittels virtueller Rundgänge besichtigt werden. Die 4- bis 4,5-Zimmer Wohnungen machen zwei Drittel des Angebots aus. Bei den anderen handelt es sich um 3- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen und einzelne Klein- oder Grosswohnungen.
Besichtigungen vor Ort sind wegen der Bauarbeiten aktuell nicht möglich.
Gestaffelter Einzug ab Sommer 2026
Die Wohnsiedlung umfasst auch drei Gewerbeflächen. Jene sollen vorrangig an Kleingewerbebetriebe, gemeinnützige oder kulturelle Institutionen vermietet werden.
Etwa 360 Mietende finden in den Wohnungen Platz – rund 200 mehr als in der alten Wohnsiedlung.

Gemäss der städtischen Mitteilung ziehen auch das Personenmeldeamt Zürich West, ein Kindergarten sowie eine Einrichtung der Offenen Jugendarbeit Zürich ein.
Während die Vermietungsorganisation nun begann, soll der Einzug ab Sommer 2026 gestaffelt starten.
Gewerbehof als Begegnungsort
Die Siedlung verfügt über keine Tiefgarage. Im benachbarten Parkhaus Hardau II stehen allerdings 25 Parkplätze zur Verfügung.
Direkt an der Siedlung liegen sechs Behindertenparkplätze sowie 408 Veloabstellplätze.
Die Mietpreise für eine 4-Zimmer-Wohnung belaufen sich auf durchschnittlich 1860 Franken. Eine subventionierte Wohnung gleicher Grösse kommt auf 1580 Franken.
Mittels begrünten Dächern sollen das Stadtklima verbessert und die Biodiversität gefördert werden. Ein grosszügiger Gewerbehof bietet Sitzgelegenheiten, einen historischen Brunnen und Kirschbäume.