Die Feuerwerksinitiative ist laut Bundeskanzlei zustande gekommen. Die Initiative will den Verkauf und das Abbrennen von lautem Feuerwerk einschränken.
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Feuerwerk sehen zwar schön aus, sind aber für viele Tiere Stress pur. - Pexels

Eine Initiative gegen Feuerwerk konnte sich durchsetzen. Die Prüfung der Unterschriftenlisten hat ergeben, dass von insgesamt 138'237 eingereichten Unterschriften 137'193 gültig sind, wie die Bundeskanzlei am Montag mitteilte.

Damit sei die Initiative formell zustande gekommen.

Die Initiative verlangt die Ergänzung der Bundesverfassung mit einem Artikel 74a zum Feuerwerk. Demnach sollen der Verkauf und das Verwenden von Feuerwerkskörpern, die Lärm erzeugen, verboten werden.

Erlaubt bleiben sollen pyrotechnische Produkte, die ohne Lärm in die Luft gehen. Auch professionelle öffentliche Grossfeuerwerke an Veranstaltungen soll es weiterhin geben dürfen, wenn sie auf Gesuch hin bewilligt werden.

Getragen wird die Initiative vom Verein Feuerwerksinitiative, Partner sind der Schweizer Tierschutz STS, Vier Pfoten, die Stiftung für das Tier im Recht und die Fondation Franz Weber. Zahlreiche weitere Tierschutz- und Umweltorganisationen unterstützen die Initiative. Parteien sind nicht mit von der Partie.

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