Die Calandawind AG hat in Chur den Bau einer weiteren, noch grösseren Windenergieanlage geplant.
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Windräder. (Symbolbild) - keystone
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Eine entsprechende Botschaft kommt im November in den Churer Gemeinderat. Voraussichtlich im Februar 2025 entscheidet die Stimmbevölkerung.

Die geplante Windkraftanlage könnte pro Jahr Energie für rund 2200 Haushalte produzieren, ging aus einer Mitteilung der Stadt Chur vom Freitag hervor.

Aufgrund der guten Windverhältnisse und geringer Konflikte mit Natur- und Landschaftswerten sei das Gebiet Haldenstein am nördlichen Stadtrand ideal für Windenergie.

Die Calandawind AG mit Sitz in Chur betreibt dort seit dem Jahr 2013 eine Windenergieanlage, welche seither mit einer Jahresproduktion von 4,5 GWh rund 1300 Haushalte mit erneuerbarer Strom versorgt.

Mehr Strom dank technischem Fortschritt

Damals galt das 119 Meter hohe Windrad gemäss Initianten als grösste Windenergieanlage der Schweiz. Die geplante zusätzliche und etwas grössere Anlage werde dank technischem Fortschritt noch mehr Strom produzieren.

Die Akzeptanz der Windenergieanlagen in Haldenstein habe gemäss einer Studie der Universität St. Gallen seit der Inbetriebnahme der ersten Anlage zugenommen, schrieb die Stadt Chur.

Die Befürchtungen zu Lärm sowie die landschaftlichen Veränderungen hätten sich weitgehend nicht eingestellt.

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