«Impfchef-Polizeieinsatz» in Wallisellen ZH bleibt straffrei

Keystone-SDA
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Dübendorf,

Das Strafverfahren gegen beteiligte Polizisten bei einem Einsatz gegen den Entführer eines ehemaligen «Impfchefs» wurde eingestellt.

Zürcher Obergericht
Das Zürcher Obergericht lehnte eine Beschwerde von Angehörigen des getöteten Entführers ab. (Archivbild) - keystone

Der Polizeieinsatz gegen den Entführer des ehemaligen «Impfchefs» Christoph Berger in Wallisellen ZH bleibt straffrei. Das Zürcher Obergericht lehnte eine Beschwerde von Angehörigen des getöteten Entführers ab.

Das Strafverfahren gegen die beteiligten Polizisten bleibt somit eingestellt, wie das Zürcher Obergericht am Dienstag mitteilte.

Es bestätigte damit einen Artikel der «NZZ». Gegen den Entscheid kann noch Beschwerde am Bundesgericht erhoben werden. Zum tödlichen Einsatz kam es am 6. April 2022.

Tödlicher Ausgang: Freundin und Täter erschossen

Der Entführer erschoss seine neben ihm im Auto sitzende Freundin, als die Polizei ihn stoppen wollte. Daraufhin setzten zwei Polizisten ihre Schusswaffen ein, der Mann starb ebenfalls.

Der 38-jährige Deutsche hatte sechs Tage vor dem Einsatz den früheren «Impfchef» Christoph Berger entführt und 300'000 Franken gefordert. Er liess Berger aber wieder gehen.

Kommentare

User #3110 (nicht angemeldet)

Gut so. Ich wüsste nicht, was da nur ansatzweise hätte strafbar sein sollen.

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