Die Hitzewarnung gilt seit Sonntag auch für die Regionen Genf und Jura. Es herrschten am Wochenende in der Schweiz Temperaturen von bis zu 34,7 Grad Celsius.
hitze
In Córdoba, Spanien, wurde die bisherige Höchstmarke für April um 4,8 Grad übertroffen. (Symbolbild) - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag wurde die Hitzewarnung vom Bund ein weiteres Mal ausgeweitet.
  • Dazu gekommen sind die Regionen Genf und Jura.
  • Bei diesen hohen Temperaturen sollte genug Flüssigkeit aufgenommen werden.

Der Bund hat seine Hitzewarnung am Sonntag erneut ausgeweitet. Neben der Südschweiz und der Nordwestschweiz galt sie neu auch für die Regionen Genf und Jura. Am heissesten wurde es am Sonntag mit 34,7 Grad in Biasca TI.

Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, warnte vor einer Hitzewelle mit Temperaturen zwischen 31 und 35 Grad bis Mittwoch. Die relative Luftfeuchtigkeit komme zwischen 40 und 50 Prozent zu liegen.

Höchsttemperaturen von 29,9 bis zu 34,7 Grad Celsius

Die höchsten Temperaturen wurden am Sonntag laut Meteoschweiz in Biasca TI (34,7 Grad), Locarno TI (34,4 Grad) Cevio TI (33,6 Grad), Grono GR (33,4 Grad), Basel (32,9 Grad), Sitten VS (32,7 Grad), Visp VS (32,4 Grad) und Würenlingen AG (32,2 Grad) gemessen.

In Delsberg JU zeigte das Quecksilber 31,8 Grad und in Genf 31,7 Grad. Um die 30 Grad wurden in Chur GR (30,8 Grad), in Zürich (30,8 Grad) und in Luzern (29,9 Grad) gemessen.

Gefahrenstufe drei von vier bis nächsten Mittwoch

Es galt am Sonntag laut Meteoschweiz die Gefahrenstufe drei von vier. Die Warnung wurde bis Mittwoch erlassen.

Für gesunde Menschen stellen Hitzetage in unseren Breitengraden kein gravierendes Gesundheitsrisiko dar. Kleinkinder und Betagte, die besonders unter den hohen Temperaturen leiden sollten sich schützen. Sie sollten sich von der Hitze fernhalten, den Körper kühlen sowie viel trinken und nur leicht essen.

Frau trinkt Wasser
Im Sommer gegen den Flüssigkeitsverlust viel Wasser trinken. - Depositphotos

Eine Hitzewarnung galt bereits am Samstag für die Alpensüdseite. Der Bund weitete sie am Samstag auf die Nordwestschweiz aus. Bis Mittwoch bleibt es heiss. Die Nächte bleiben zudem lau, vereinzelt dürfte es kommende Woche nach Angaben des privaten Wetterdienstes Meteonews für Tropennächte reichen.

Für Montag erwartet Meteoschweiz feuchtere Luftmassen. Damit steige auch die Gewittertendenz.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Meteoschweiz