Hitzewarnung: Die erste grosse Hitzewelle erreicht die Schweiz
Die Schweiz erlebt die erste grosse Hitzewelle des Jahres. Es gilt Hitzewarnung in vielen Regionen – das Thermometer steigt auf bis zu 35 Grad.

Die Schweiz steht unter Hitzewarnung. Bereits am Samstag traf die Hitzewelle das Tessin, ab Sonntag folgen die übrigen Niederungen, wie «MeteoSchweiz» berichtet.
Die Behörden haben für weite Teile des Landes die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Die Temperaturen erreichen vielerorts 31 bis 24 Grad, lokal sogar noch höhere Werte.
Dauer und Intensität der Hitzewelle
Die Nächte bleiben ungewöhnlich warm. In den Städten sinken die Temperaturen kaum unter 20 Grad, wie «SRF» meldet.

Die Hitzewelle hält mindestens bis Donnerstag an. «SRF Meteo» erwartet die heisseste Phase zwischen Dienstag und Mittwoch.
Hitzewarnung bis Mittwochabend
Im Tessin und in der Westschweiz gelten Hitzewarnungen bis Mittwochabend. Am Donnerstagabend oder in der Nacht auf Freitag wird eine Kaltfront erwartet, die für Abkühlung sorgen könnte, schreibt «MeteoSchweiz».
Bis dahin bleibt es vielerorts hochsommerlich heiss. Auch die Luftfeuchtigkeit steigt, was das Hitzeempfinden weiter verstärkt.
Auswirkungen und Empfehlungen
Die Behörden raten zu Vorsicht. Viel trinken, körperliche Anstrengungen vermeiden und direkte Sonne meiden, so die Empfehlungen von «SRF».

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie warnt davor, Menschen oder Tiere im Auto zurückzulassen.
Die Hitzewelle trifft die Schweiz in einem rekordwarmen Juni. Laut «Swissinfo» ist es der zweitwärmste Juni seit Messbeginn.
Prognose für die kommenden Tage
Montag und Dienstag sind vor allem in der Alpenregion Regen und Gewitter möglich, schreibt «MeteoSchweiz». Die Temperaturen sinken dann leicht, bleiben aber überdurchschnittlich hoch.
Die aktuelle Hitzewarnung gilt bis mindestens Donnerstagabend. Die Behörden beobachten die Lage laufend und passen die Warnungen bei Bedarf an.