In einigen Teilen des Kantons Graubünden gilt die zweithöchste Lawinengefahrenstufe.
Wegen der ungewöhnlich hohen Temperaturen und den Niederschlägen drohen in den Schweizer Alpen spontane Lawinenniedergänge. (Archivbild)
In einigen Teilen des Kantons Graubünden gilt die zweithöchste Lawinengefahrenstufe. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

In einigen Regionen des Kantons Graubünden herrscht grosse Lawinengefahr. Laut Informationen des Lawinenwarndienstes gilt am Freitag die zweithöchste Gefahrenstufe, und zwar im Bergell, dem Puschlav, in Avers, Moesano, Corvatsch und Bernina. Das Wetter wird zudem in den kommenden Tagen instabil.

In den übrigen Regionen des Kantons Graubünden gelte verbreitet eine erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3), teilte das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF am Donnerstag mit.

Instabiles Wetter verschärft Situation

Hinzu kommt in den kommenden Tagen instabiles Wetter, wie Meteonews in einem Communiqué festhielt. Am meisten Sonne dürfte es demnach noch am Freitag und am Samstag geben. Dazu werde es gelegentlich nass.

Am Donnerstag wehte insbesondere im Jura und auf den Bergen ein teilweise stürmischer Südwestwind und in den nördlichen Alpentälern ein stürmischer Föhn. Auf dem Chasseral gab es mit 123 Kilometern pro Stunde (km/h) und in Rünenberg mit 121 km/h Orkanböen.

Auf den Alpen wurde die stärkste Böe mit 109 km/h auf dem Piz Martegnas und in den Alpentälern mit 101 km/h in Altdorf UR verzeichnet.

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