In Grenchen SO führte ein sich ungewollt öffnender Fallschirm wahrscheinlich zum Absturz eines Kleinflugzeugs. Dabei war der Pilot ums Leben gekommen.
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Der für den Pilot tödliche Absturz eines Transportflugzeugs für Fallschirmspringer beim Flugplatz Grenchen ist durch einen Reservefallschirm verursacht worden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Fallschirm könnte Grund für den Absturz eines Flugzeugs in Grenchen SO sein.
  • Bei einem Fallschirmspringer sei es «zu ungewollter Öffnung des Reserveschirms» gekommen.
  • Beim Absturz des Transportflugzeuges ist der Pilot ums Leben gekommen.
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Grund für den Absturz eines Flugzeugs in Grenchen SO im Februar ist wahrscheinlich ein Fallschirm, der sich ungewollt geöffnet hat. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Vorbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hervor.

Waren Sie schon einmal Fallschirmspringen?

Beim Absturz des Transportflugzeuges des Vereins «Skydive Grenchen» war am 18. Februar der Pilot ums Leben gekommen. Er befand sich zum Zeitpunkt des Flugunfalls alleine an Bord. Dies, nachdem zuvor elf Personen mit dem Fallschirm abgesprungen waren, wie bereits kurz nach dem Absturz bekannt gegeben wurde.

Grenchen SO: Fallschirmspringer mit Höhenleitwerk kollidiert

Bei einem der Fallschirmspringer sei es «zu einer ungewollten Öffnung des Reserveschirms» gekommen, als er noch an Bord war. Das schreibt die SUST nun in ihrem Vorbericht. Der Fallschirmspringer sei in der Folge mit dem Höhenleitwerk kollidiert, wodurch dieses vollständig vom Flugzeug abgerissen worden sei.

Danach sei das Flugzeug abgestürzt. Der Pilot selber trug keinen Rettungsfallschirm. Ein Fallschirmspringer wurde leicht verletzt. Das Flugzeug wurde zerstört.

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