Ein Heli flog im September 2020 über einen für Fallschirmspringer reservierten Luftraum. Mangelnde Koordination war der Grund dafür, kommt die SUST zum Schluss.
Blick aus dem Tower auf den Flughafen Grenchen, wo es am 13. September 2020 zu einem schweren Vorfall kam. (Archivbild)
Blick aus dem Tower auf den Flughafen Grenchen, wo es am 13. September 2020 zu einem schweren Vorfall kam. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Heli flog über einen für Fallschirmspringer reservierten Luftraum.
  • Es kam fast zu einem Zusammenstoss mit dem wieder landenden Flugzeug und einem Springer.
  • Grund war ungenügende Koordination, kommt ein Bericht der SUST zum Schluss.

Wegen ungenügender Koordination ist im September 2020 auf dem Flugplatz Grenchen ein Helikopter über einen für Fallschirmspringer reservierten Luftraum abgeflogen. Dabei kam es zudem beinahe zum Zusammenstoss mit dem wieder landenden Flugzeug der Fallschirmspringer.

Aufgrund der Meldung des Helikopterpiloten hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST eine summarische Untersuchung durchgeführt und die Ergebnisse am Montag veröffentlicht. Sie beurteilte das Ereignis als schweren Vorfall.

Der Helikopter war laut Bericht am 13. September 2020 vertikal bis etwa 30 Meter in die Nähe der Fallschirmspringer gekommen. Dem Flugzeug bis etwa 740 Meter horizontal.

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