Die Aktionäre von Glencore haben den Klimabericht des Bergbau- und Rohstoffkonzerns abgesegnet.
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Das Gebäude der Glencore in Baar. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vorfeld der Abstimmung gab es Kritik von Stimmrechtsberatern.

Die Aktionäre von Glencore haben den Klimabericht des Bergbau- und Rohstoffkonzerns abgesegnet. Der «Climate Progress Report», der über Fortschritte im Bereich Klima berichtet, erhielt an der Generalversammlung vom Donnerstag eine Zustimmung von 76 Prozent. Damit liegt der Anteil der Ja-Stimmen in dieser Frage klar unter jenem aus dem Vorjahr.

Institutional Shareholder Services (ISS), Australasian Centre for Corporate Responsibility (ACCR) und Glass Lewis empfahlen den Aktionären, den Bericht abzulehnen. In der Kritik stand insbesondere die Expansion im Bereich Kohle. Das laufe dem Versprechen zuwider, das Kohlegeschäft sukzessive runterzufahren.

Vergangenes Jahr stimmten 94 Prozent der Aktionäre dem Klimabericht des Bergbau- und Rohstoffkonzerns zu. Glencore hat sich dabei zum Ziel gesetzt, bis 2050 die Treibhausgasemissionen netto auf null zu senken.

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