Eine Studie des Beratungsunternehmens PwC zeigt, dass Hotelzimmer nirgends in Europa teurer sind als in Genf. In die Top 3 schafft es auch eine weitere Schweizer Stadt.
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Das Wahrzeichen der Stadt Genf: Der Springbrunnen Jet d'Eau. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hotelzimmer in Genf sind die teuersten in ganz Europa, zeigt eine Studie von PwC.
  • Nach Paris folgt Zürich auf Platz drei.
  • 2017 besuchten rund acht Prozent mehr Personen die europäischen Städte.

Reisende in Europa müssen einer Studie zufolge für eine Hotel-Übernachtung in Genf am tiefsten in die Tasche greifen. Die Schweizer Stadt, in der viele internationale Organisationen ihren Sitz haben, führte auch im vergangenen Jahr das Ranking an.

Durchschnittlich kostet ein Zimmer in Genf 242,90 Euro (288,40 CHF), wie aus einer am Montag veröffentlichten Auswertung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens PwC hervorgeht. Auf Platz zwei kam Paris (231,30 Euro/ 274,60 CHF), gefolgt von Zürich (203,90 Euro/ 242,10 CHF). London, Rom und Amsterdam zählten ebenfalls den teuren Pflastern.

Während in Genf ein Hotelzimmer im Schnitt 288,40 Franken kostet, müssen Gäste in Zürich «nur» 203,90 Franken zahlen.
Während in Genf ein Hotelzimmer im Schnitt 288,40 Franken kostet, müssen Gäste in Zürich «nur» 203,90 Franken zahlen. - Pixabay

Mehr Besucher aus aller Welt

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl internationaler Besucher in Europa den Angaben zufolge binnen Jahresfrist um acht Prozent. Davon habe die Hotelbranche besonders profitiert. «2017 war ein aussergewöhnliches Jahr für den europäischen Hotelmarkt», erläuterte Dirk Hennig, Partner bei PwC Deutschland. Vor allem bei Touristen aus den USA, China und zunehmend auch wieder aus Russland würden europäische Reiseziele immer beliebter.

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