Der Bund finanziert den Kampf gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus während fünf Jahren mit fünf Millionen Franken. Er unterstützt im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Projekte von Kantonen; Gemeinden, Städten und der Zivilgesellschaft mit einem Impulsprogramm.
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Die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns sei für das Vertrauen der Bevölkerung in die Behörden zentral, schrieb der Bundesrat in seiner Stellungnahme. . (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund greift Projekten im Kampf gegen Radikalisierung finanziell unter die Arme.
  • Er beteiligt sich bis 2026 mit insgesamt fünf Millionen Franken.
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2019 und 2020 wurden insgesamt 23 Projekte finanziert, wie die Bundesbehörden am Donnerstag mitteilten. Im laufenden Jahr erhalten insgesamt 15 Projekte eine Finanzierung im Rahmen des Impulsprogramms.

Der Bundesrat hatte am 16. Mai 2018 die nötige Verordnung gutgeheissen, um im Rahmen des Impulsprogramms Projekte zur Verhinderung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus zu finanzieren.

Anträge für die finanzielle Unterstützung von Projekten, die 2022 umgesetzt werden sollen, können bis zum kommenden 1. April eingereicht werden. Die Umsetzung des Nationalen Impulsprogramms dauert noch bis Mitte 2023.

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