Die Anzahl Mietwohnungen in der Schweiz würde immer knapper. Eine Besserung ist nicht zu sehen. Die Preise sind zu hoch und es mangelt an Bauland.
Mietwohnungen
Mietwohnungen in der Schweiz werden immer weniger. (Symbolbild) - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen.
  • Zu wenig Angebot und zu hohe Preise verhindern eine Ausweitung der Wohnbautätigkeit.

Viele Schweizer befinden sich aktuell auf der Suche nach einer Mietwohnung. 1,3 Prozent der Wohnungen stehen zwar leer. Allerdings befinden diese sich in den falschen Regionen. Der Markt ist in einigen Regionen bereits vollkommen ausgetrocknet und boomt anderswo.

Wie «SRF» berichtet, rechnet Raiffeisen spätestens «nächstes Jahr mit einer abermals höheren Leerwohnungsziffer». Wohnen dürfte daher bald spürbar teurer werden. Wird der Wohnraum knapper, steigen auch die Mieten.

eigenheim statt mietwohnungen
Besonders hart trifft es aber vor allem junge Familien ohne Zustupf aus dem Elternahus. - keystone

Eigenheime statt Mietwohnungen

Eigenheime und Einfamilienhäuser sind zwar auch von Teuerungen betroffen. Allerdings werden wieder mehr Angebote auf Onlineportalen publiziert. Dazu ist seit der Corona-Pandemie die Nachfrage nach einem Eigenheim deutlich gesunken. Die Zeichen zeigen für den Eigenheimmarkt eine sanfte Landung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RaiffeisenCoronavirusSRF