Freiburger Behörden verbieten Anlass mit 500 Menschen wegen Corona
Im Kanton Freiburg haben die Behörden am Mittwoch kurzfristig eine Veranstaltung in Bulle verboten, an der etwa 500 Jugendliche teilnehmen wollten. Es gelte einen Corona-Infektionsherd zu vermeiden, hiess es zur Begründung.

Das Wichtigste in Kürze
- In mehreren Bezirken des Kantons Freiburg sei die Zahl der positiv getesteten Menschen zuletzt angestiegen.
Seit vergangenen Freitag gab es demnach 17 neue Fälle. Zurzeit befinden sich 117 Personen in Quarantäne, davon 50 im Greyerzbezirk.
Mehrere Jugendliche aus verschiedenen Schulen dieses Bezirks wurden positiv getestet. Deshalb wurde die Veranstaltung vom Mittwochabend in Bulle verboten, die von örtlichen Schülerinnen und Schülern organisiert worden war.