Frau und Baby tot aufgefunden – Ehemann festgenommen
In einer Freiburger Wohnung finden Polizisten zwei Leichen. Der mutmassliche Täter ist der Familienvater – er hat die Tat gestanden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Givisiez FR wurden eine Frau und ihr Baby tot in ihrer Wohnung gefunden.
- Der 43-jährige Ehemann hat die Tat gestanden und sich selbst verletzt.
- Er soll Frau und Kind mit einem Messer getötet haben.
In Givisiez FR hat sich am Samstagnachmittag ein schweres Familiendrama ereignet. Eine 30-jährige Frau und ihr sechs Wochen altes Baby wurden leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Dies teilt die Kantonspolizei Freiburg am Sonntag mit.
Der mutmassliche Täter ist der Ehemann und Vater des Kindes – er wurde leicht verletzt ins Spital gebracht und hat die Tat gestanden.
Die Kantonspolizei Fribourg wurde am 5. Juli gegen 16:45 Uhr alarmiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 43-jährigen Mann, der sich offenbar selbst verletzt hatte. Die beiden Opfer konnten nur noch tot geborgen werden.
Ehemann wollte sich ebenfalls umbringen
Ersten Ermittlungen zufolge fügte der Mann seiner Ehefrau mit einem Messer tödliche Verletzungen zu und tötete danach das Baby. Anschliessend versuchte er sich das Leben zu nehmen.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung wegen vorsätzlicher Tötung oder eventuell Mordes eingeleitet. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.
Das Paar war bislang nicht polizeilich bekannt. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Informationen werden zurzeit nicht kommuniziert.