Während des WEF flog am Mittwoch ein Pilot aus Frankreich in die WEF-Sperrzone. Sofort intervenierte eine F/A-18 und verwies das Flugzeug aus dem Gebiet.
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Eine F/A-18 Hornet bei der Flugshow auf der Axalp im Oktober 2017. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch verirrte sich ein französisches Flugzeug in die WEF-Sperrzone.
  • Das rief die Schweizer Armee auf den Plan – diese schickte umgehend eine F/A-18.

Am Mittwoch verirrte sich während des WEF ein französisches Kleinflugzeug in die Sperrzone rund um das WEF in Davos. Die Schweizer Armee griff sofort ein und schickte eine F/A-18 los. Diese gab dem Piloten wohl unmissverständlich zu erkennen, dass er das Gebiet sofort zu verlassen hat.

Wie ein Armeesprecher gegenüber dem «Tagblatt» bestätigte, folgte der Pilot der Aufforderung umgehend. Der Vorfall wurde dem Bundesamt für zivile Luftfahrt (BAZL) gemeldet. Dieses wird «sehr wahrscheinlich» die italienische Luftwaffe informieren. Ob der Vorfall strafrechtlich relevant ist, entscheiden dann die Behörden in Italien.

Während des Weltwirtschaftsforums in Davos ist der Flugverkehr über dem Veranstaltungsgebiet stark eingeschränkt. Im Umkreis von 46 Kilometern rund um Davos wird alles streng überwacht.

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