Förderstipendien für Comiczeichnerinnen und -zeichner vergeben

Das Wichtigste in Kürze
- Die Bernerin Wigger erzählt in ihrem Comic «Vincent» von einer Freundschaft zwischen zwei älteren Männern mit Demenzerkrankung.
Die Protagonisten seien «mit harmonischem Strich» gezeichnet und mit humorvollen Dialogen ausgestattet, heisst es in dem Schreiben vom Donnerstag.
Der Luzerner Näf setzt sich in «Alles wird gut» für queere Rechte und Feminismus ein. Sein Werk ist eine Sammlung anekdotischer Alltagsbeobachtungen, Gedanken und Erinnerungen, denen eine «eigentümliche Stimmung inne» wohne.
Die ebenfalls aus Luzern stammende Trachsel erzählt in «Ein bisschen weniger Sterben» von einer Zeugin eines tödlichen Unfalls und deren Gefühlsleben nach dem Schicksalsschlag. Die Schwere des Erlebten wird mit Rückblenden in die Vergangenheit der Hauptfigur ergänzt.
Die Verleihung der Comic-Stipendien findet am 2. April im Rahmen der 30. Ausgabe des Fumetto Comic-Festivals statt.