Die steigenden Energiekosten machen dem Flughafen Zürich zu schaffen. Im ersten Halbjahr zahlte er 17,2 Millionen Franken – 7,7 Millionen mehr als im Vorjahr.
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Passagiere warten im Juni am Flughafen Zürich vor einer Anzeigetafel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Flughafen Zürich muss tief in die Taschen greifen, um die Energiekosten zu decken.
  • Im ersten Halbjahr 2022 zahlte er 17,2 Millionen Franken für Gas, Öl und Strom.
  • Im Vergleich zur Vorjahresperiode sind dies 7,7 Millionen Franken mehr.

Auch für den Flughafen Zürich sind die Kosten für die Beheizung und den Strom stark angestiegen. Rund die Hälfte des Anstieg wird an die Mieter weitergegeben. Im ersten Halbjahr 2022 gab der Flughafen Zürich rund 17,2 Millionen Franken für Gas, Öl und Strom aus.

Das sind 7,7 Millionen Franken mehr als noch in der Vorjahresperiode. Für den Anstieg seien neben den gestiegenen Preisen aber auch die zusätzlichen Immobilien im Portfolio verantwortlich gewesen. Das teilte der Flughafen am Dienstag zusammen mit den Halbjahreszahlen mit.

Energiekosten sind 7 Prozent der operativen Kosten

Insgesamt machten die Energiekosten am Flughafen von Januar bis Juni aber nur rund 7 Prozent der gesamten operativen Kosten aus. Gut die Hälfte des Anstiegs konnte an Mieter der Geschäfte, Restaurants und Hotels in Form von höheren Nebenkosten weitergegeben werden.

Für den Fall einer Strom- oder Gasknappheit im Winter sieht sich der Flughafen Zürich gerüstet. Es bestehe auch die Möglichkeit, mit Öl zu heizen und Strom zu erzeugen, heisst es.

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