Die Fluggesellschaft Swiss erweitert ihre Kapazitäten für den Winterflugplan und nähert sich weiter dem Vor-Corona-Niveau an.
Die Swiss erweitert die Flugkapazitäten im Winter. Insgesamt werden ab Zürich und Genf 68 Kurz- und Mittelstrecken und 21 Langstrecken angeboten. (Archivbild)
Die Swiss erweitert die Flugkapazitäten im Winter. Insgesamt werden ab Zürich und Genf 68 Kurz- und Mittelstrecken und 21 Langstrecken angeboten. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im nächsten Winter baut die Swiss ihre Flugkapazitäten aus.
  • Die Fluggesellschaft strebt 92 Prozent der Kapazität des Jahres 2019 an.
  • Unter anderem wird das Angebot in diverse deutsche Städte ausgebaut.

Die Swiss erweitert die Flugkapazitäten im Winter. Insgesamt werden ab Zürich und Genf 68 Kurz- und Mittelstrecken und 21 Langstrecken angeboten. Damit will die Airline 92 Prozent der Kapazität des letzten Vor-Coronajahrs 2019 anbieten. Vor einem Jahr hatte die Swiss eine Kapazität von rund 80 Prozent des Niveaus von 2019 eingeplant gehabt.

Nun sind unter den 68 Kurz- und Mittelstrecken auch neue Destinationen, wie sie am Dienstag mitteilte. Zudem baut die Airline ihr Flugangebot in diverse deutsche Städte aus. Einen Schwerpunkt legt die Airline zudem unter anderem auf Portugal, wie es heisst.

Nur noch halb so viele Wetlease-Flüge

Zudem halbiert die Swiss die sogenannten Wetlease-Flüge, bei denen sie Flugzeuge samt Besatzung von anderen Airlines anheuert. Das heisst, dass Helvetic Airways und Air Baltic wieder weniger Flüge im Auftrag der Swiss durchführen werden.

«Wir werden die Wetleases reduzieren. Da uns wieder mehr eigenes Fluggerät zur Verfügung stehen wird, mit dem wir das Programm fliegen können. Aktuell sind wir vor allem aufgrund der weltweiten Unterversorgung mit Triebwerken eingeschränkt», sagte eine Swiss-Sprecherin auf Anfrage. Hinzu komme, dass das Flugvolumen in den Wintermonaten generell tiefer sei als im Sommer.

Wie die Kürzung auf Helvetic und Air Baltic verteilt wird, ist noch nicht klar. «Zu den genauen Details der Reduktion haben wir noch keine finale Entscheidung getroffen», sagte die Swiss-Sprecherin.

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