Am traditionellen Fliegerschiessen auf der Axalp zeigt die Schweizer Luftwaffe vor über 7000 Fliegerfans ihr Können.
Schweizer Luftwaffe: Die schönsten Impressionen vom Fliegerschiessen auf der Axalp im Berner Oberland - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mittwoch und Donnerstag findet das traditionelle Fliegerschiessen auf der Axalp statt.
  • Tausende Fans aus aller Welt nehmen die Wanderung zu den Zuschauerzonen auf sich.

Flugfans aus aller Welt pilgern auch dieses Jahr wieder auf die Axalp, um die Vorführungen von Kampfflugzeugen, Helikoptern und Fallschirmaufklärern zu bestaunen. Darunter auch Hansruedi Müller aus Basel. Es ist für ihn bereits das zehnte Mal, dass er die Demonstrationen der Schweizer Luftwaffe bestaunt: «Ich habe mich schon immer für Flieger interessiert und plötzlich war ich völlig von den Armee-Jets angefressen.»

Anstrengende Wanderung

Um überhaupt in die Zuschauerzonen auf 2200 Meter über Meer zu gelangen, müssen alle Besucher, die nicht von einem Armeehubschrauber zum Kommandoposten geflogen werden, einen etwa 90-minütigen Aufstieg auf sich nehmen. Etwas Abhilfe schafft die Sesselbahn Windegg, bei welcher sich allerdings bereits in den frühen Morgenstunden lange Schlangen bilden.

Langes Anstehen vor dem Sessellift bereits am Morgen.
Langes Anstehen vor dem Sessellift bereits am Morgen.
Tausende Flugfans nahmen die mehrstündige Wanderung zu den Zuschauerzonen auf sich.
Tausende Flugfans nahmen die mehrstündige Wanderung zu den Zuschauerzonen auf sich.
Dabei kam es sogar zu einer Ameisenstrasse.
Dabei kam es sogar zu einer Ameisenstrasse.
Oben angekommen gönnten sich einige Fans sogar ein selbst mitgebrachtes Fondue.
Oben angekommen gönnten sich einige Fans sogar ein selbst mitgebrachtes Fondue.
Ungefährlich ist die Wanderung auf die Axalp nicht. Die Rega musste gleich mehrmals ausrücken.
Ungefährlich ist die Wanderung auf die Axalp nicht. Die Rega musste gleich mehrmals ausrücken.
Zum Ende des Tages hiess es nochmals anstehen - und dies gleich mehrere Stunden für den Bustransport zurück nach Brienz.
Zum Ende des Tages hiess es nochmals anstehen - und dies gleich mehrere Stunden für den Bustransport zurück nach Brienz.

Programm wird am Donnerstag wiederholt

Das Programm vom Mittwoch musste wegen des starken Windes etwas angepasst werden. So wurde beispielsweise auf die Fallschirmaufklärer verzichtet. Die beiden Schweizer Kampfflugzeuge F/A-18 und F-5E, besser bekannt als Tiger, sowie auch die Helikopter und die Kunstflugstaffel Patrouille Suisse trotzten dem Wind und boten eine spektakuläre Show. Heute Donnerstag wird das gesamte Programm wiederholt.

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