Die 10. Ausgabe der Biennale des Uhrmacher-Patrimoniums in La Chaux-de-Fonds NE, Le Locle NE und St. Imier BE ist am Sonntag mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen: Trotz der Covid-19-Pandemie nahmen fast 7000 Interessierte an den mehr als 300 angebotenen Führungen teil.
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Uhrmacher und Zuschauer am Biennale in La-Chaux-de-Fonds. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Von Dienstag bis Sonntag empfingen mehr als 30 Fabriken, Werkstätten, Zulieferer die Besucherinnen und Besucher.

26 Einrichtungen, darunter Schulen, Organisationen und Museen, boten während der Veranstaltung ebenfalls Aktivitäten an.

«Fast alle Besichtigungen waren ausgebucht, auch wenn die eine oder andere weniger erfolgreich war», wurde Denis Clerc, Präsident der Stiftung, am Sonntag in einer Erklärung zitiert.

Innenminister Alain Berset hatte am Donnerstag offiziell die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung eröffnet. Der für Kultur zuständige Bundesrat würdigte dabei die Uhrmacherkunst und ihre Aufnahme in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO im vergangenen Dezember.

Zusätzlich organisierte die Hochschule in Le Locle und St. Imier eine Debatte zum Thema «Ausbildung, wohin gehen wir?» im Zusammenhang mit dem Thema der diesjährigen Veranstaltung: die Weitergabe von Wissen. Dabei war auch die Uhrmacher-Lehre ein Thema.

Ein weiterer Höhepunkt war das Jubiläums-Konzert am Freitagabend mit Hugh Coltman & Band im Theater Heure bleue. Die Biennale ging am Sonntagnachmittag mit dem Abschluss der Schweizer Uhrenbörse im Internationalen Uhrenmuseum zu Ende.

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