Expertenkommission mit vierzehn Mitgliedern
Eine Expertenkommission analysiert den Stand der Zweisprachigkeit im Kanton Bern. Sie umfasst jetzt 14 Mitglieder.

Die Expertenkommission, welche den Stand der Zweisprachigkeit im Kanton Bern analysierte, umfasste vierzehn Mitglieder, Präsident Hans Stöckli mitgezählt. Vertreterinnen und Vertreter aus den verschiedensten Organisationen wirkten mit.
Mit der Uhrenfirma Rolex war beispielsweise eine bedeutende Stimme aus der Wirtschaft vertreten. Der Leiter der Personalabteilung dieser Bieler Firma, Urs Heil, arbeitete in der Zweisprachigkeitskommission mit.
Ebenfalls Kommissionsmitglied war die frühere Bundeskanzlerin Corina Casanova. Sie vertrat das Forum helveticum, eine Organisation, welche sich für die sprachkulturelle Verständigung in der Schweiz einsetzt.
Das in Biel ansässige Forum für die Zweisprachigkeit war mit ihrer Geschäftsführerin Virginie Borel vertreten, der Verein Hauptstadtregion Schweiz mit dem Freiburger Historiker Bernhard Altermatt.
Mit Nicoletta Mariolini sass auch die Delegierte des Bundes für Mehrsprachigkeit in der Kommission, dazu Simone Hebeisen, Beauftragte für französischsprachige Angelegenheiten der Universität Bern. Prof. François Grin vom Observatorium für Wirtschaft, Sprachen und Bildung der Universität Genf arbeitete ebenfalls mit.
Auch der Bernjurassische Rat, der Rat für Französischsprachige Angelegenheit des Verwaltungskreises Biel und die Wirtschaftskammer des Berner Jura waren in der Kommission vertreten, dazu Organisationen, die sich für ein zweisprachiges Bern einsetzen oder die Französischsprachige in Bern vereinen.
Der Vizestaatsschreiber des Kantons Bern war mit beratender Stimme Mitglied der Kommission. Das Sekretariat führte eine Juristin des bernischen Amts für Zweisprachigkeit, Gesetzgebung und Ressourcen.