Aufgrund von schlechtem Wetter mussten die ersten Rennen der Patrouille des Glaciers abgesagt werden. Die restlichen Starts sollen wie geplant stattfinden.
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Aufgrund des schlechten Wetters wurden die ersten beiden Starts der Patrouille des Glaciers abgesagt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ersten beiden Rennen der Patrouille des Glaciers wurden abgesagt.
  • Das Wetter sei laut Experten aufgrund von Temperaturen und Wind zu gefährlich.
  • Ab Freitag soll es allerdings losgehen.
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Obwohl es in den vergangenen Wochen beinahe sommerliches Wetter gab, scheint nun wieder der Winter eingekehrt zu sein: In den kommenden Tagen können die Temperaturen auf über 3000 Meter auf unter -25 Grad sinken.

Ausserdem werden Windböen mit 50 Kilometern pro Stunde auf Gipfeln und Kämmen erwartet. Deswegen wurde nun beschlossen, die ersten beiden Rennen der Patrouille des Glaciers im Wallis abzusagen. Das wurde in einer Mitteilung bekannt gegeben.

Wetter wäre gefährlich für Patrouille des Glaciers

Geplant waren sie für Dienstag und Mittwoch. Die Organisatoren begründen die Absage mit den Wetterbedingungen, die die Sicherheit der Läufer und des Personals gefährden würden.

Experten gingen von einer hohen Gefahr aus. führten zur Absage der Rennen Z1 und A1, wie die Patrouille des Glaciers am Montagabend mitteilte. Es handelt sich um die Rennen, die für Dienstag und Mittwoch von Zermatt und Arolla nach Verbier geplant waren.

Patrouille des Glaciers soll Freitag und Samstag normal stattfinden

Die Wetterverschlechterung aus Nordwesten bringt kalte Temperaturen und Wind mit sich. Trotzdem könnte sich der nasse Schnee in tieferen Lagen nicht genügend verfestigen, um die Patrouillen passieren zu lassen.

Die Daten der für Freitag und Samstag geplanten Rennen (Z2 und A2) werden beibehalten, wie die Patrouille des Glaciers erklärte. Die Patrouilleure, deren Rennen abgesagt wurde, können am Wochenende nicht am Rennen teilnehmen, da die Startfenster voll sind.

Fast 4900 Läufer hatten sich für den legendären Lauf über die schneebedeckten Gipfel angemeldet. Mit mehr als 1600 mobilisierten Soldaten übernimmt die Armee die gesamte Organisation des Laufs. Sie sind insbesondere für die Sicherheit der Strecke und der Läufer zuständig.

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