Energie aus gereinigtem Abwasser – Wärmepumpen in Betrieb
Im Wärmeverbund Worblental sind nun auch die beiden grossen Wärmepumpen in Betrieb. Sie gewinnen Energie aus gereinigtem Abwasser.

Der Erstausbau der Energiezentrale des Wärmeverbunds Worblental ist abgeschlossen. Nach der Inbetriebnahme Ende 2024 sind nun auch die beiden grossen Wärmepumpen in Betrieb, wie die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) und die ARA Worblental am Dienstag mitteilten.
Diese Wärmepumpen gewinnen Energie aus gereinigtem Abwasser.
Gemeinsam mit der Abwärme der klärgasbetriebenen Blockheizkraftwerke der ARA entsteht eine fast CO2-freie Versorgung in der Gemeinde Ittigen und dem Berner Stadtteil Tiefenau, wie die EBL in einer Mitteilung schreibt.
Bis Ende 2025 wird der Ausbau der Fernwärmehauptleitung im Tiefenau-Quartier abgeschlossen.
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
In Ittigen soll das Netz in den nächsten Jahren weiter wachsen. Ebenfalls ist die Erweiterung der Energiezentrale um zwei zusätzliche Wärmepumpen geplant.
Im Endausbau soll die Anlage rund 150 Kundinnen und Kunden mit Wärme versorgen und jährlich 9100 Tonnen CO2 einsparen.
Das entspricht gemäss den Betreibern etwa 3,4 Millionen Litern Heizöl.










