Ein 66-jähriger Mann aus Eritrea soll sich in Freiburg mehrfach vor Frauen befriedigt haben. Das Gericht verurteilte ihn nun zu einer Geldstrafe.
Freiburg Urteil
Ein Mann aus Eritrea wurde in Freiburg verurteilt, weil er öffentlich masturbiert haben soll. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 66-jähriger Eritreer soll in Freiburg mehrfach öffentlich masturbiert haben.
  • Das Bezirksgericht verurteilte den Mann deshalb nun einer Geldstrafe.
  • Er soll sich auch vor mehreren Minderjährigen selbst befriedigt haben.
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Weil er mehrfach in der Öffentlichkeit masturbiert haben soll, ist ein 66-jähriger Eritreer aus Freiburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Ihm wurde vorgeworfen, sich im Frühjahr 2022 an verschiedenen Orten vor fünf Frauen selbst befriedigt zu haben. Drei der Frauen waren noch minderjährig.

Der Polizeirichter des Saanebezirks sah die Schuld des Mannes als erwiesen an, berichten die «Freiburger Nachrichten».

Der 66-Jährige hatte die Taten bestritten und angegeben, nur uriniert zu haben. Sein Anwalt gab an, dass der Mann den ganzen Tag betrunken sei und nicht wissentlich masturbiert haben könne.

Richter verzichtet auf Abschiebung nach Eritrea

Das Gericht verurteilte den Mann zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu 30 Franken. Für diese gelte eine zweijährige Bewährung. Definitiv zahlen muss der Verurteilte Geldstrafe von 500 Franken.

Auf eine Abschiebung nach Eritrea verzichtete der Richter hingegen. Dort drohe ihm der Tod, hatte der Mann angegeben.

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