Energiekrise: So dunkel ist's im Advent beim Glattzentrum
Angesichts der Energiekrise wird dieses Jahr vielerorts auf Weihnachtslichter verzichtet. Auch das Glattzentrum und der Rennweg in Zürich bleiben dunkel.

Das Wichtigste in Kürze
- Zur Adventszeit schmücken sich Schweizer Städte gewöhnlich mit vielen Lichtern.
- Angesichts der drohenden Energiekrise wird dieses Jahr vielerorts aber darauf verzichtet.
- So bleibt auch das Glattzentrum dunkel.
- Der Zürcher Rennweg wird ab 22 Uhr dunkel.
Zur Adventszeit verwandeln sich Städte für gewöhnlich in ein strahlendes Lichtermeer. Egal, ob an Bäumen, Balkonen oder Fassaden – überall blinken Lämpchen. Ein prominentes Beispiel: das Glattzentrum in Zürich.
Das Einkaufszentrum wird in der Weihnachtszeit üblicherweise ganz in Gold gehüllt – doch in diesem Jahr müssen Weihnachts-Fans stark sein.
Der Verwaltungsrat hat entschieden, angesichts der drohenden Energiekrise heuer auf die Beleuchtung zu verzichten. Mit dieser Massnahme sollen pro Woche rund 2730 Kilowattstunden eingespart werden.
Statt goldenen Weihnachtslämpchen leuchtet in den meisten Stockwerken des Towers nur die Sicherheitsbeleuchtung.
Ein ähnliches Bild zeigt sich am Stadtzürcher Rennweg. Hier wird die festliche Beleuchtung dieses Jahr schon um 22 Uhr ausgeschaltet.
In den Jahren vor der Energiekrise erleuchteten jeweils hunderte Lämpli die Strasse. Ob so trotzdem noch feierliche Stimmung aufkommt?