Ehemaliges Asylwohnheim wird umgenutzt

Das einstige Winterthurer Asylwohnheim Hegifeld wird künftig als «normale» Wohnsiedlung für Menschen in Notlagen genutzt.

Wohnung
Im Juni war die Zahl der leerstehenden Wohnungen in Manhattan so hoch wie seit 14 Jahren nicht (Symbolbild) - Pixabay

Das einstige Winterthurer Asylwohnheim Hegifeld ist fertig umgebaut. Weil die Asylzahlen zurückgehen, wird es künftig aber als «normale» Wohnsiedlung für Menschen in Notlagen genutzt. Die Verträge sind befristet, damit sich die Bewohner schnell eigenen Wohnraum suchen.

In den 60 Wohnungen werden Menschen in Notlagen aufgenommen, die aus unterschiedlichsten Gründen keine eigene Bleibe haben. Auch vorläufig aufgenommene Familien und Einzelpersonen (Status F) sollen gemäss einer Mitteilung der Stadt vom Montag Platz finden.

Damit sich die Bewohner aktiv um eine eigene Wohnung bemühen, sind die Mietverträge alle befristet. Das fördere die Integration. Bei der Wohnungssuche werden die Bewohner von der Wohnhilfe unterstützt.

Die Firma Sulzer hatte die Liegenschaft 1963 als Arbeiterwohnheim gebaut. 2001 wurde sie von der Stadt gekauft und bis Ende 2016 als Asylwohnheim genutzt.

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