Am Dienstagnachmittag ist eine Drohne der Schweizer Armee nördlich des Ägerisees ZG abgestürzt. Das unbemannte Flugzeug prallte in einen Berg.
Eine Armeedrohne stürzte am Dienstag ab (Archivbild).
Eine Armeedrohne stürzte am Dienstag ab (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Drohne der Schweizer Armee stürzte am Dienstagnachmittag ab.
  • Das Fluggefährt prallte nördlich des Ägerisees ZG in einen Berg.
  • Das Absturzgebiet sei unbesiedelt, teilt das VBS mit.

Am Dienstagnachmittag um 15.15 Uhr kam es zu einem Unglück in der Schweizer Armee. Eine Drohne kollidierte während einer Trainingsmission nördlich des Ägerisees mit einem Berg. Das Absturzgebiet sei bewaldet und unbesiedelt, teilt das VBS in einer Mitteilung mit.

Eine Flight Safety Investigation sowie eine vorläufige Beweisaufnahme durch einen militärischen Untersuchungsrichter wurde eingeleitet.

Das unbemannte Flugzeug ist eine Aufklärungsdrohne mit dem Typ ADS-95 (auch RUAG Ranger genannt). Dieses Modell wird von der RUAG seit den 1980er Jahren entwickelt und hat eine Spannweite von 5,71 Metern. Die Aufklärungsdrohne nach Angaben des VBS seit 2001 im Einsatz. VBS-Sprecher Daniel Reist geht davon aus, dass die abgestürzte Drohne vollständig zu Schaden kam, wie er auf Anfrage sagte. In diesem Fall wären von den ursprünglich 28 beschafften Drohnen dieses Typs nur noch 14 einsatzfähig. Die Maschine soll am Mittwoch geborgen werden.

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